Drei Tage lang lebten wir in einer gut ausgebauten Hide (Fotoversteck) in einem schönen Sumpfgebiet. Obschon das Wasser in der Umgebung nicht, wie zu dieser Jahreszeit üblich, gefroren war, waren erstaunlich viele Vögel da. Vor allem Möwen, Mäusebussarde, Gänse, Kormorane aber auch viele Grau- und Silberreiher standen vor unserem Versteck und balgten sich um das Futter. Zu jeder Tages- und Nachtzeit (mit Licht) konnten wir fotografieren. Der Schlaf kam deshalb etwas zu kurz. So sind viele «Winkelschleiferbilder» entstanden, also Bilder mit langen Belichtungszeiten. Mir gefallen sie! Und dir?
Adrian Schmid, Naturfotograf
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